Im Fokus unseres Interesses liegt das Thema
internetbasierte Netzwerkkommunikation. Netzwerke aller Art - ob im
privaten, politischen oder beruflichen Umfeld - sind für viele von uns
Bestandteil der Lebensumwelt. Wie in solchen Netzwerken (z.B. Communities of
Practice, organisationsübergreifende Projekte, politische Gemeinschaften
NGOs, Austauschgruppen, wie z.B. Selbsthilfegruppen) gendergerecht und
effizient kommuniziert wird, ist vielfach noch wenig reflektiert.
ModeratorInnen und BetreiberInnen von webbasierten Kommunikationsplattformen
tappen im Dunklen und sind häufig auf Versuch & Irrtum angewiesen.
Nachdem wir uns in der Praxis wie auch wissenschaftlich mit den vielfältigen
Ausprägungen von Onlinekommunikation auseinandersetzten, ist es uns ein
Anliegen, die gemachten Erfahrungen wie auch Ergebnisse von einschlägigen
Studien interessierten Personen zugänglich zu machen.
Besonders wichtig erscheint es uns in diesem Zusammenhang, wissenschaftliche
Ergebnisse so zu interpretieren und zu formulieren, damit diese Erkenntnisse
zur Anwendung kommen können und gendergerechte Netzwerkkommunikation ermöglicht.
Ein erstes Ergebnis unserer Arbeit stellen die hier publizierten undoing gender-Maßnahmen für ModeratorInnen von Kommunikationsplattformen dar.
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